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Gemeinsames Wien, gemeinsame Zukunft

Bereich Gesellschaft, Integration & soziale Gerechtigkeit

Wien lebt von seiner kulturellen Vielfalt und dem sozialen Zusammenhalt seiner Bewohnerinnen und Bewohner. Um diese Stärken weiter auszubauen, versuchen wir eine Gesellschaft zu fördern, in der Integration, soziale Gerechtigkeit und ein gemeinschaftliches Miteinander im Mittelpunkt stehen. Unser Ziel ist es, allen Wienerinnen und Wienern – unabhängig von Herkunft, Alter oder sozialem Status – gleiche Chancen und Teilhabe zu ermöglichen. Mit gezielten Maßnahmen in Bildung, Arbeitsmarktintegration und der Unterstützung von Gemeinschaftsprojekten möchten wir ein Wien gestalten, das für alle Generationen und Kulturen lebenswert bleibt.

Ideen für Projekte

Das Projekt „Rampe statt Treppe“ zielt darauf ab, die Barrierefreiheit in Wien zu verbessern, indem der Zugang zu Geschäften und öffentlichen Einrichtungen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen und Eltern mit Kinderwägen erleichtert wird.


Konzept:

  • Förderprogramm für barrierefreie Zugänge: Einrichtung eines städtischen Förderprogramms, das finanzielle Unterstützung für Unternehmen bietet, die ihre Eingänge mit Rampen und Geländern ausstatten.
  • Meldeplattform für Barrieren: Entwicklung einer digitalen Plattform, auf der Bürgerinnen und Bürger Hindernisse melden können. Diese Daten dienen als Grundlage für gezielte Verbesserungsmaßnahmen.
  • Partnerschaften mit Behindertenorganisationen: Zusammenarbeit mit lokalen Behindertenverbänden, um sicherzustellen, dass die Maßnahmen den tatsächlichen Bedürfnissen entsprechen und effektiv umgesetzt werden.


Mögliche nachhaltige Punkte:

  • Soziale Nachhaltigkeit: Durch die Schaffung barrierefreier Zugänge wird die Teilhabe aller Bürger:innen am öffentlichen Leben gefördert, was zu einer inklusiveren Gesellschaft beiträgt.
  • Wirtschaftliche Nachhaltigkeit: Barrierefreie Geschäfte können von einer größeren Kundschaft besucht werden, was den Umsatz steigert und die lokale Wirtschaft stärkt.
  • Ökologische Nachhaltigkeit: Die Umgestaltung bestehender Strukturen ist ressourcenschonender als Neubauten und trägt zur nachhaltigen Stadtentwicklung bei.


Zahlen: Laut einer Studie des ÖZIV aus dem Jahr 2020 sind weniger als 50 % der Geschäfte in Wiens Einkaufsstraßen stufenlos zugänglich. Trotz gesetzlicher Vorgaben zur Barrierefreiheit seit 2016 wurden kaum Fortschritte erzielt. 


Warum das wichtig ist: Barrierefreiheit ermöglicht es Menschen mit Behinderungen, älteren Personen und Eltern mit Kinderwägen, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Fehlende Zugänglichkeit führt zu sozialer Isolation und Benachteiligung. Zudem profitieren Unternehmen von einem barrierefreien Zugang durch eine erweiterte Kundschaft und ein positives Image. Langfristig trägt Barrierefreiheit zur Schaffung einer gerechten und inklusiven Gesellschaft bei.


Durch die Umsetzung des Projekts „Rampe statt Treppe“ wird Wien zu einer Stadt, in der alle Menschen gleichberechtigt am öffentlichen Leben teilnehmen können.


Unterstützung für Jugendliche

Spezifische Freizeit- und Bildungsprogramme:

  • Entwicklung von Angeboten, die Jugendliche aus unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hintergründen zusammenbringen. Ziel ist es, soziale Integration zu fördern und Isolation zu verhindern.


Workshops in Schulen:

  • Einführung von Workshops, die Jugendliche für Themen wie Demokratie, Vielfalt und Toleranz sensibilisieren. Diese sollen dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und Werte wie gegenseitigen Respekt zu stärken.


Ausbau von kostenlosen Nachmittagsprogrammen:

  • Programme, die Bildung, Sport und soziale Aktivitäten kombinieren, sollen jungen Menschen unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund Zugang zu wertvollen Freizeitmöglichkeiten bieten.


Möglichkeit von konsumfreien Räumen:

  • Mehr konsumfreie Räume in Wien ermöglichen Begegnung und Erholung ohne Kaufzwang. Öffentliche Sitzgelegenheiten, überdachte Aufenthaltsorte und frei zugängliche Innenräume sollen ausgebaut werden, um allen Menschen einen offenen und sozialen Raum zu bieten.


Stärkung der Stadtteile

Ausbau wohnnaher Infrastruktur:

  • Der Bau und die Modernisierung von Kindergärten, Schulen und Grünflächen sollen in allen Stadtteilen vorangetrieben werden, um soziale Infrastruktur zu stärken und wohnortnahe Angebote zu schaffen.


Förderung gemeinschaftsorientierter Projekte:

  • Projekte wie Nachbarschaftsgärten und Gemeinschaftsräume sollen ausgebaut werden, um Begegnungen und den sozialen Zusammenhalt innerhalb der Stadtteile zu fördern.


Mehrgenerationen-Wohnmodelle:

  • Förderung von Wohnprojekten, in denen junge und ältere Generationen zusammenleben und voneinander profitieren, um Isolation zu vermeiden und den sozialen Austausch zu fördern.


Stärkere gesellschaftliche Teilhabe

Ermäßigungen oder kostenfreier Zugang zu Kultur-, Sport- und Freizeitangeboten:

  • Jugendliche Migrantinnen und Migranten sollen durch ermäßigte oder kostenlose Angebote einfacher am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Dies umfasst Museen, Theater, Sportvereine und Freizeitveranstaltungen.


Programme gegen soziale Isolation:

  • Entwicklung von Programmen, die sich gezielt an ältere Menschen oder sozial isolierte Gruppen richten, um Einsamkeit zu verhindern und Teilhabe zu ermöglichen.


Schutzprogramme für Frauen und Minderheiten:

  • Ausbau von Beratungsstellen und Schutzräumen, die Frauen, Minderheiten und anderen vulnerablen Gruppen Sicherheit und Unterstützung bieten.


Bildung und Integration

Zweisprachige Schulprojekte:

  • Einführung von Klassen mit zweisprachigem Unterricht, z. B. Deutsch-Französisch oder Deutsch-BKS (Bosnisch-Kroatisch-Serbisch). Diese sollen die Mehrsprachigkeit fördern, die kulturelle Identität stärken und gleichzeitig die Integration erleichtern.


Dezentralisierte Bildungsförderung:

  • Ausbau von Bildungszentren in Randbezirken Wiens, die zusätzliche Lernangebote, Hausaufgabenhilfe und Freizeitprogramme bieten. Diese Zentren sollen lokale Bedürfnisse adressieren und die Bildungschancen verbessern.


Schnellere Arbeitsmarktintegration

Beschleunigung der Anerkennung ausländischer Abschlüsse:

  • Vereinfachte und schnellere Verfahren zur Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen, um Migrantinnen und Migranten den Berufseinstieg zu erleichtern.


Job-Mentoring-Programme:

  • Einführung von Programmen, bei denen lokale Fachkräfte Migrantinnen und Migranten beim Berufseinstieg unterstützen und ihnen als Mentorinnen und Mentoren zur Seite stehen.


Förderprogramme für Frauen mit Migrationshintergrund:

  • Entwicklung gezielter Angebote, um Frauen mit Migrationshintergrund den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern, z. B. durch spezifische Schulungen, Netzwerke oder Mentoring.


Intensive Sprachförderung

Kostenloser Zugang zu deutschen Lernunterlagen:

  • Unterlagen zur Sprachförderung der Amtssprache Deutsch sollen für alle Migrantinnen und Migraten, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus, kostenlos angeboten werden. Ziel ist es, sprachliche Barrieren abzubauen und Integration zu fördern.


Flexible Kursgestaltung mit Abendterminen und Kinderbetreuung:

  • Um Eltern die Teilnahme zu ermöglichen, sollen flexible Kurszeiten sowie eine Kinderbetreuung während der Unterrichtsstunden bereitgestellt werden.


Ausbau digitaler Angebote:

  • Ergänzend zu Präsenzkursen könnten E-Learning-Plattformen mit Videos, Übungen und Live-Sessions entwickelt werden, um den Zugang zu Sprachförderung zu erleichtern.


Obdachlosigkeit

Erweiterung des „Housing First“-Ansatzes:

  • Bereitstellung von mindestens 1.500 zusätzlichen Wohnungen bis 2030 mit sozialer Betreuung, um obdachlosen Menschen langfristige Stabilität zu bieten.


Schaffung eines „Wohnraumschutzfonds“:

  • Präventive Zuschüsse und Kooperation mit Vermietern, um Mietrückstände zu beheben und Wohnungslosigkeit zu vermeiden.


Mobile Gesundheits- und Sozialdienste:

  • Direkte Unterstützung obdachloser Menschen auf der Straße durch mobile Angebote, die medizinische und soziale Hilfe leisten.

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